„(...). Würden Sie sagen, dass die Schiefergasförderung durch scharfe Umweltgesetze geregelt werden sollte, oder sollten solche Regeln nicht zu streng sein, damit man diese alternative Energiequelle (...) möglichst gut nutzen kann?“
Und die sind momentan keineswegs lax, nur wird mit der Forderung, zum Beispiel dem Verbot von Schiefergasförderung in Wasserschutzgebieten und dergleichen, unterschwellig behauptet, dass dies momentan so sei. So ist laut geltender Gesetzeslage eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig, ebenso darf nicht in Wasserschutzgebieten gefördert werden. Diese Information braucht aber der Befragte, um eine vernünftige Antwort geben zu können. Doch die haben die wenigsten und dass die Interviewer von Forsa dies erwähnten, darf als ausgeschlossen gelten.
Überhaupt scheinen viele keine Ahnung zu haben, von was überhaupt geredet wird. So haben auf die Frage:
„(....). Haben Sie schon einmal etwas vom sogenannten Schiefergas oder der Fördermethode von Schiefergas, dem sogenannten „Fracking“ gehört?“
Diese Forsa-Umfrage ist Trash, sie sagt überhaupt nichts aus, mit Ausnahme vielleicht, dass die deutsche Öffentlichkeit erstaunlich uninformiert und unwissend ist was das Fracking betrifft.
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