21. März 2013

Windmüller müsste man sein

Es ist paradox: Da steht ein Windmüller im Deutschen Bundestag und erklärt, dass er eigentlich viel zu viel Geld bekommt. So geschehen am 21. März 2013. Und die Grünen und die Sozialdemokraten meinen das wäre richtig so.





Welcher Grundstückseigentümer wird da nicht schwach, wenn ihm für einen halben Hektar Land rund 50.000 Euro Pacht pro Jahr angeboten wird. Auf der selben Fläche, wenn man dem Bundeslandwirtschaftsministerium glaubt, wird ein durchschnittlicher Ertrag von 650 Euro im Biolandbau erwirtschaftet, im konventionellen sind es 1.100 Euro. Und damit haben sie auch noch ein Menge Arbeit.

Also rund 50 Jahre, mehr als ein ganzes Arbeitsleben, müsste sich der Landwirt auf seinem Acker abquälen, wenn er den gleichen Ertrag haben möchte, den der Verpächter eines Windradstandortes bekommt. Wie sagte Norbert Schindler so schön:
Wer über 6m/s ein Windrad hat, der hat nicht ausgesorgt, aber das ist, wie bei guten Fotovoltaikstandorten, eine Gelddruckmaschine.
Und Linke, wie Grüne und Sozialdemokraten finden das richtig. Verkehrte Welt.

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