16. August 2013

Lesetipp: Klimaapokalyptiker opfern die Freiheit

In einem Artikel im Cicero rechnen Hans Dieter Radecke und Lorenz Teufel mit der Ökobewegung ab. Einleitend fällt die wichtigste Aussage, nämlich dass der Glaube durch Opfer in der Gegenwart könne die Zukunft günstig beeinflusst werden kann ein wesentlicher, teils unbewusster, Grund ist warum die Ökos im Prinzip eine apokalyptische auf religiösen Gefühlen beruhende Bewegung ist. Nur sind das heute nicht die Schamanen die eine Verbindung zur Zukunft herstellen, sondern Wissenschaftler die sich in den Dienst dieser Ökos gestellt haben.
Die Verbindung zur Zukunft wird dabei von angesehenen Spezialisten hergestellt. Sie nennen sich Seher, Schamanen, Astrologen, Priester – oder Wissenschaftler. Im Zuge der Aufklärung übernahm die Wissenschaft immer häufiger das Geschäft der Zukunftsprognose. Basierend auf ihren Vorhersagen definierten die einflussreichsten Personen der Gesellschaft die Opfer, die für das Glück der zukünftigen Generationen erbracht werden mussten.
Die Berufung auf das Wohl künftiger Generationen leidet aber an einer unerträglichen Selbstherrlichkeit. Die ständig erhobenen Forderungen nach „Gleichgewicht“ und „Nachhaltigkeit“ sind nichts anderes als der Ausdruck eines stockkonservativen Denkens, das in letzter Konsequenz dazu führen würde, unseren Nachfahren eine ganz bestimmte Lebens- und Denkweise aufzuzwingen.
Den ganzen Artikel im Cicero lesen.

Zu diesem Thema sind hier in Glitzerwasser erschienen:
Klaus Töpfer und der König von Bhutan
Wollt Ihr den totalen Ökologismus?
Apokalypse No
Anthropozän und Technium
Ökologie - Versuch einer Annäherung
Allokationsethik, Ressourcen und der Tod

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