16. Juni 2014

Die Gewitterwolken ziehen auf, für die Union

Es beginnt sich zu rächen, dass von der CDU kein Konzept mehr zu erkennen ist, wie den unser Land regiert werden soll. Mal dies, mal jenes, mal hüh, mal hott, drei Schritte vor, zwei zurück und einen zur Seite. Wenn es vielleicht ein Konzept gab, dann nur das, Merkel an der Macht zu halten. Dafür wird jede Beliebigkeit in Kauf genommen. Das wird nicht mehr lange funktionieren. Momentan noch sitzt die CDU auf ihrer Dachterrasse und räkelt sich im wärmenden Sonnenschein der letzten Bundestagswahl. Doch in der Ferne ist schon Donner zu hören:

Stuttgart, München, Berlin, Potsdam, Bremen, Hamburg, Wiesbaden, Schwerin, Hannover, Düsseldorf, Mainz, Saarbrücken, Magdeburg, Kiel, Erfurt - alles ehemals von der Union regierte Städte, in denen die Schwarzen kein Land mehr sehen.

Und der Wind frischt auch schon auf, die AfD macht nun mit den Tories im Europaparlament gemeinsame Sache.

Gibt es noch jemanden in der Union der diese Zeichen richtig deuten kann, der imstande ist zu verstehen was auffrischender Wind und fernes Donnergrollen bedeutet. Oder schauen die nur aufs Thermometer der Beliebtheitsumfragen die Kanzlerin betreffend? Es wird bald ungemütlich werden, auf der Sonnendachterasse der Union.

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