Zur Beantwortung von eschatologischen Fragen benutzen die Grünen die Frankfurter Schule, was uns zeigt, aus noch jedem Gedankenfurz kann Religion werden.
Es ist schwierig geworden, den eigenen Kindern Ratschläge für ihre eigenen Zukunftsplanungen zu geben, außer den: „Lernt Fremdsprachen und sucht eine Ausbildung oder Studium, das euch befähigt, in einem anderen Land als Deutschland zu arbeiten, zu leben und euren Lebensunterhalt zu sichern.“
Kürzlich waren Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen und die Ergebnisse waren klar. Nun, einige Wochen danach, macht sich Ernüchterung breit, weil sich doch nichts ändert. Es geht weiter mit der Verachtung des Wählerwillens, vor allem wegen der CDU.
Was bleibt von Corona: dass ich die wieder Fratze des Totalitarismus sehen musste!
Meine Gattin ist katholisch, ich nicht, weshalb ich, wenn sie in der Kirche Kerzen anzündet, respektvoll Abstand halte. Aber das nächste Mal werde ich auch zwei Kerzen anzünden, eine für Milei und eine für Trump, denn um die mache ich mir Sorgen, bei all dem linken Hass dem sie ausgesetzt sind.
„Sündige Gedanken“ sind in den Religionen bereits Verfehlungen, die Gott bestraft oder missbilligt. Linke und Grüne sind neidisch, diese Macht über die Köpfe wollen sie auch.
Bei Linken wird das Streben nach Gerechtigkeit zur Selbstgerechtigkeit, das macht den Umgang mit ihnen so schwierig und erklärt, warum sie gegenüber Kritik so immun sind.
„Wer nichts arbeitet, taugt nichts!“ So haben es meine Eltern, oder auch andere Erwachsene, in meiner Kindheit nie gesagt, es musste nicht ausgesprochen werden, es war eine Selbstverständlichkeit.
Es gab mal eine Zeit, als auf die Frage: „Was bin ich?“, ein Beruf genannt wurde. Heute interessiert das nicht mehr, die eigene Identität definiert sich nicht mehr über das, was einer leistet, womit er sein Brot verdient und seine Familie ernährt, sondern über Ideologien oder Geschlechter.
Pures ist immer zerstörerisch für den Menschen. Das vorgeblich Reine ist wie das destillierte Wasser, es schadet ihm.
In einem Ozean von Manipulationsversuchen, Lügen und Halbwahrheiten treiben wir. Wird sich das irgendwann mal ändern? War es jemals besser? Liegt das an der Natur des Menschen?
Fremden Kulturen oder Religionen nähere ich mich mit Neugier und Interesse, was aber nicht bedeutet, dass ich sie in meiner Kultur oder Religion willkommen heiße.
Wie soll ich Menschen in sozialen Netzwerken einschätzen können, wenn sie nicht mehr sagen dürfen, was sie denken? Auch gerade Arschlöscher erkenne ich viel besser, wenn sie frei reden.
Manchmal ist in Beschreibungen von Ökosystemen von „invasiven Arten“ die Rede. Immer wenn ich das höre, frage ich mich, wie lange noch diese Worte als legitim gelten, bei den Assoziationen, die sie auslösen.
Bevor die Blätter fallen, werden sie bunt; ihre Zeit ist vorbei. Kurz nur können sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, doch für den Baum sind sie nutzlos geworden, bald wirft er sie ab.
Die EU-Kommission benimmt sich so, als wäre sie, wie früher viele Könige, durchs Gottesgnadentum legitimiert, so abschätzig wie sie sich gegenüber den gewählten Vertretern der Staaten geben.
Hahnrei ist einer, der weiß, dass er betrogen wird, es hinnimmt aus Konfliktscheue und bei seinem Partner bleibt. Etwa so wie viele CDU oder SPD-Wähler.
Grün und Rot sind wie Wasser und Öl, sie vertragen sich nicht. Nur der Emulgator Kapitalismuskritik führte zur Vermischung zweier eigentlich sich fremden politischen Ideen. Geben die Grünen nun diesen Emulgator auf oder reduzieren ihn, wird es zur Entmischung von Rot und Grün kommen.
Vielleicht sollten wir uns die politischen Emulgatoren generell genauer anschauen und nicht nur die jeweiligen puren Ideologien, die ja in der Praxis nie pur bleiben.
Den Tag der Deutschen Einheit würde ich feiern, wäre er an einem anderen Datum und nicht am 3. Oktober. Dem Mauerfall will ich gedenken, oder dem Volksaufstand 1953 in der Ostzone, irgendetwas mit der Konnotation Freiheitssehnsucht, aber nicht etwas, was ausgeklügelt wurde.
Früher gab es, im real existierenden Sozialismus, in den Betrieben fest installierte Parteisekretäre. Die hielten Wacht im Sinne der Ideologie. Heute gibt es Gleichstellungs-, Nachhaltigkeits- oder Diversitätsbeauftragte. Die Namen haben sich geändert, sonst nichts.
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