30. September 2024

Notizen im September 2024

Wer in Österreich nach diesen letzten Wahlen regieren wird, ist noch nicht abzusehen. Aber ein erstes Fazit darf schon gezogen werden: Wer sich mit den Grünen einlässt, kann nur verlieren. Deren Zeit ist vorbei, sie sind entzaubert und als „Nichtskönner“ entlarvt.

„Ich war in meiner Jugend links, heute nicht mehr“, ist nun so oft zu hören und zu lesen, auch heute wieder in Indubio oder der Sonntagsrunde (AchGut und Kontrafunk). Ich war das nicht, nie, niemals. Schon immer wusste ich, Linke sind Menschen, die von der Natur des Menschen nichts verstehen.

Die Verfassung ist das Dach eines Hauses, sie schützt es vor Wetter und Wind, hält die Räume bewohnbar. Aber die Verfassung ist nicht das Fundament des Hauses, wer darauf sein Gebäude errichten möchte, versteht von der Statik der Heimat oder eines Volkes rein gar nichts.

Will ein Politiker dem Volk dienen oder will er es beherrschen? Das frage ich mich bei jedem Politiker, der mir ins Blickfeld kommt? Ist er der Heimat verbunden, dann will er eher dienen, je mehr er aber von einer Ideologie beeinflusst ist, desto mehr will er herrschen.

„Blöde Erkältung. Wo habe ich mich nur angesteckt?“, so die Gattin. „Das ist doch egal, wenn der Herbst kommt, bringt er den Schnupfen mit.“, so meine Antwort. Statt Schuldzuweisungen an sich oder andere zu machen, ist es mir lieber, an so etwas wie Schicksal zu glauben.

„Die Grünen sind schuld!“, ist nun oft zu hören. Dem kann ich nicht widersprechen und doch klingt es nach verlogener Ausrede. Was ist mit all den Mitläufern und Opportunisten? Nach wie vor richtet sich mein Zorn hauptsächlich auf sie.

Die Konstruktion des „menschengemachten Klimawandels“ ist nichts anderes als Menschen ihre Sündhaftigkeit vorzuhalten, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen, über das sie dann gesteuert werden können.

Will ich Menschen verstehen, ihre Art oder ihren Charakter, frage ich nicht nach ihren Überzeugungen oder ihrer Religion, sondern lasse mir von ihrer Kindheit und Jugend erzählen.

Von grüner Transformation träumen sie, wenn sie aufwachen, beginnt der Alptraum mit Insolvenzen, Entlassungen und Hoffnungslosigkeit.

Ich habe „Wort-Allergien“ entwickelt. Schon wenn ich nur „Klimawandel“ höre, egal welche Aussage damit verbunden ist, wird mir unwohl; ganz zu schweigen, wenn gegendert wird. Vom Ekel geschüttelt, wende ich mich ab.

Früher, als noch fast jeder, der zur Arbeit ging, eine Zeitung bei sich trug, konnte man schon anhand dessen, was einer las, die Person einigermaßen einschätzen. Heute ist das noch einfacher, fast alle starren auf ihr Smartphone und es ist klar, die sind die Trottel.

Niemals könnte ich Mitglied in einer Partei sein, egal welcher.

Das Wort „repräsentativ“ ist immer anmaßend.

Die Idee vom Bürgerrat entstammt der Angst vor wirklicher direkter Demokratie, der Furcht vor Volksabstimmungen wie etwa in der Schweiz.

Früher, wenn die FDP merkte, es geht mit ihnen in einer Koalition bergab, dann wechselte sie den Partner, um wieder Oberwasser zu bekommen. Heute geht das nicht mehr, nur noch Abwärtsstrudel für sie, ein Wechsel bringt nichts mehr. Also gilt: schnell noch abgreifen, was geht.

Gibt es multinationale Abkommen oder Organisationen, die die Mentalitätsunterschiede ihrer vertretenen Nationen oder Völker berücksichtigen? Natürlich nicht, diese Unterschiede werden negiert; und genau das lässt alles Multinationale letztlich scheitern.

Was nur finden CDUler an den Grünen, Roten und Woken so faszinierend? Offensichtlich mangelt es ihnen an eigenen Orientierungen, oder einem eigenen soliden Weltbild, weshalb sie nach jedem Unsinn greifen, nach jeder Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird.

Warten und hoffen, dass es nach der nächsten Wahl besser wird. Dann ist Wahltag, die Ergebnisse machen ein wenig Hoffnung, doch es passiert nichts. Enttäuschung. Wieder warten und hoffen bis zur nächsten Wahl – Wie oft kann man diese Schleife machen, bis man erkennt: Ich werde verarscht!
 
Verdammt! Ich habe dieses Theater satt! Ich will Volksentscheide, um denen, die in ihren Hinterzimmern und ihren Schreibstuben mich um meine Wählerstimme betrügen, wenigstens ab und zu auf die Finger schlagen zu können.

Wer nun von der Wagenknecht-Partei enttäuscht ist, war naiv.

Vor jeder Wahl beginnen Regierungsparteien ihre Visionen auszubreiten; mich interessieren aber nur ihre Referenzen, sie hatten ja genug Zeit, um zu beweisen, was sie können.

Helfen Mauern gegen das Denken, gegen die Freiheit der Gedanken? Nur bei denen, die diese Mauern errichten. Ihnen dient eine politische Brandmauer lediglich dazu, eine Rechtfertigung für ihre Denkfaulheit zu haben.
 
Der freie Denker sucht nach Worten, die den Nebel um ein Phänomen lichten; Politiker tun das Gegenteil, jedenfalls wenn sie an der Regierung sind, sie suchen dann nach Worten, die vernebeln.

Werden Plastiktrinkhalme verboten, ist das ein sicherer Indikator, dass in der Verwaltung, der Politik oder wer da noch alles dran beteiligt ist, zu viele nutzlose Personen vorhanden sind.

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