9. April 2013

Fundstück: Schluss mit dem Schleichwerbungsvorteil der Grünen!

Bettina Röhl rechnet in der Wirtschaftswoche mit den öffentlich-rechtlichen Medien und deren einseitiger grünlastiger Berichterstattung ab.
Die öffentliche Denk-und Empfindungslage in Deutschland ist grün. Deshalb gerät fast jede Berichterstattung zu fast jedem Thema unauffällig zu grüner Propaganda.
[...]
Die Schleichwerbung für die Grünen ist de facto ein Eingriff in das Demokratiegebot des Grundgesetzes und auch in das Rechtsstaatsgebot. Die Partei hat immer Recht, grölte Stalins Jugend auch in Ostberlin. Ähnliches grölte auch Hitlers Jugend. Aber die Grünen haben immer recht. Das muss niemand heraus grölen, weil sie objektiv immer recht haben.

Das ist das Wesen des Mainstream, das alle, die in ihm schwimmen, diesen nicht als mitreißenden Fluss wahrnehmen. Das allgemeine Denken und Empfinden ist grün. Und an dieser erschütternden Wirklichkeit kann auch die Kanzlerin, die die Grünen auf der grünen Seite zu überholen versucht, um ihnen das Wasser abzugraben, wenig ändern. Sie ist nur ein Beschleunigungskatalysator einer unguten Entwicklung.
Dass die Grünen, auf deren teils sehr unselige Geschichte hier nicht im Detail eingegangen wird, einen Haufen von Ideologismen und in Wahrheit recht fanatischen Irrtümern täglich neu anhäufen und die Gesellschaft von einer Verwerfung in die nächste jagen, ist hier allerdings der guten Ordnung halber beim Namen zu nennen. Schluss mit dem Schleichwerbungsprivileg der Grünen.

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