29. Februar 2016

Schnipsel im Februar '16

Sollte der »Marsch durch die Institutionen« am Ende fruchtlos bleiben, weil zwar die Institutionen der Ideologie angepasst werden konnten, nicht jedoch die Wirklichkeit, die nun einen Widerstand gegen eben diese veränderten Institutionen entwickelt? Die Ideologie blieb wenig beachtet, solange sie nicht in der Lebenswirklichkeit spürbar wurde. Doch nun bekommen die Institutionen den Widerstand ab, es ist etwas greifbares was nun bekämpft werden kann. Ganz ohne tiefere Auseinandersetzung mit der Ideologie. Egal ob es sich bei den Institutionen um Presse, Verwaltung oder sonstiges handelt. Sie verlieren an Akzeptanz und Glaubwürdigkeit, der »Marsch durch die Institutionen« führte die Institutionen in eine Vertrauenskrise, womit dann auch die Ideologie, ganz ohne dass man sich mit ihr auseinandergesetzt hätte, wirkungslos wird.

Die Marschierer werden versuchen ihre erlangten Positionen zu verteidigen. Gleich wie Stützpunkte in einem als erobertes Terrain zu bezeichnendes Meinungsklima. Mit unsauberen und undemokratischen Mitteln, was immer augenfälliger wird, je größer der Widerstand gegen die Institutionen wird.


Als das dritte Reich nicht mehr zu retten war, rief man den totalen Krieg aus. Total wird ein Kampf immer, wenn an einem Ziel trotz Unerreichbarkeit fest gehalten wird. Nur so lassen sich Alternativen ausschließen.


Die Unterstellungen einer anderen »Eigentlichkeit« gegenüber der AfD, den Demonstranten in Sachsen, eigentlich allen, ist die üble Adorno-Frucht die den ganzen Diskurs vergiftet.


Den Grünen kann ich nicht böse sein, den Roten und Dunkelroten auch nicht. Sie denken und handeln so wie es ihnen ihre Weltbilder vorgeben. Bei den Gelben wird es schon schwieriger, vor allem die Weltbilder zu erkennen. Sicher haben die welche, verbergen dies aber sehr gekonnt hinter den Idealen des Liberalismus, der aber mehr im Mund geführt als praktiziert wird. Auf wen ich aber richtig sauer bin, das sind die Schwarzen. So ein opportunistischer Haufen, der nur wegen der Pfründe eigene Weltbilder schleift und sich hinter einer Führungsfigur versammelt, nur der Macht und der Pfründe wegen.


Im Vorwort zu »Deutschland in Pubertät schreibe ich:
„Die DDRler sind nur etwas kritischer gegenüber einem Deutschlandbild, welches durch jahrzehntelange Pädagogisierung entstanden ist. Sie bilden nun eine gewisse Avantgarde bei der neuen unmoderierten Identitätssuche. Sie schämen sich nicht ihrer Gedanken, weil eben die erzieherischen Narrative deren sie ausgesetzt waren, andere als die der Westdeutschen waren, und vor allem keine Gültigkeit mehr haben.“
Akif Pirinçci würde das Ergebnis der „erzieherischen Narrative“ der Westdeutschen wohl als rot-grün-versifft bezeichnen. Wir meinen beide das Gleiche. Er drückt sich nur anders aus.


Berechtigt empfundene Empörung steht gegen berechtigt empfundene Empörung. Damit ist der Punkt erreicht an dem der Disput um die Sache in den Kampf übergeht, bei dem es nicht mehr hauptsächlich ums Argument geht, sondern um die Vernichtung des Gegners.


Werden wir bei dem Versuch den Flüchltingen in D neue Wurzeln zu geben unsere eigenen so beschädigen, dass am Ende keiner mehr welche hat?


Die Geschichte vom toten Flüchtling vor einer Berliner Erstaufnahmestelle war erfunden. Wahr ist, Obdachlose erfrieren in Deutschland.


Wir dürfen auch die »Sehnsucht nach der Apokalypse« nicht vergessen. Sie erfasst diejenigen die das mit der Apoklypse verbundene Heilsversprechen herbei sehnen. Die Apokalypse ist vom Kataklysmus zu unterscheiden, der ist finale Katastrophe ohne Aussicht auf eine bessere Welt.
Nach Armageddon aber, dem Ort der letzten Schlacht zwischen Gut und Böse, kommt das Reich Gottes, dies ist das Heilsversprechen der Apokalypse.
Das wird immer gerne verwechselt mit Katastrophismus oder Kataklysmus oder Deklinismus, denen aber die Aussicht auf eine bessere Welt fehlt, was aber ein wesentliches Merkmal der Apokalypse ist.


Alle haben Angst vor einer anderen Republik. Die Konsequenzen des Willkommens oder des Nicht-Willkommens bedeuten ein neues Selbstbild. Meine Hoffnung schwindet, dass nach den Landtagswahlen im März, der politische Diskurs anständig wird. Nächste Hoffnung: Bundestagswahl.
Nur, wer macht den Diskurs unanständig? Er war es schon immer, seit die Grünen auf der Matte sind, ist er es besonders. Es wird nur noch mit Bildern geblendet und so die Debatten damit in den Hintergrund gedrängt.


Wieder hochaktuell: Elias Canetti, »Die Blendung«. Las ich mit 20, danach hatte Kant verschissen. dieterwunderlich.de meint dazu:
„Das abstrakte Denken macht es Peter Kien unmöglich, die Realität zu begreifen. Wir sehen, wie Geist und Natur, Kultur und Leben zu Gegensätzen werden können. "Die Blendung" ist ein fantastisch erzählter grotesker Roman mit einer Fülle origineller Ideen.“
So langsam beginne ich zu begreifen, was mich am Liberalismus nervt, und zwar, dessen Hang zum Universalismus, dieser Gleichmacherei der Kulturen. Besser als Wunderlich kann ich es nicht ausdrücken: Geist und Natur, Kultur und Leben werden zu Gegensätzen.


Freilich muss es das Bestreben sein den Schusswaffengebrauch an Grenzen nicht notwendig werden zu lassen. Auf ihn zu verzichten bedeutet Preisgabe von geschützten Räumen wie den eines Staatsgebietes, letztlich ist es Preisgabe des Staates. Die Verhältnismäßigkeit wird nicht nur danach bewertet welche Vergehen verhindert werden sollen, sondern in welcher Menge und Intensität diese Vergehen vorkommen.


Mitunter hat man den Eindruck, viele unserer Politiker, allen voran so Typen wie der SPD-Stegner, leiden an vorzeitigem Worterguss. Die müssen ganz schnell zur Sache kommen, Unwichtiges wie Reflexion und Abwägung weg lassen, da die Wortejakulation aus Gründen intensiver Erregung schon geschehen ist, bevor ein Ergebnis aus Reflexion und Abwägung zu bekommen ist.


Wer definiert eigentlich in der politischen Auseinandersetzung Hass? Freilich hassen Menschen, jeder tut es, irgendwo.


Politische Gegner als Hetzer zu bezeichnen macht den der den Begriff verwendet selbst zu einen.


Nun, es wird schwierig eine Wirklichkeit in karnevalististischer Manier zu reflektieren, wenn sie bereits Karneval ist.


Ich habe die Merkel noch nie als Person mit Weitsicht empfunden. Sie reagiert schnell, aber nur auf Akutes.


DaDa ist für mich keine Kunst, nein, aber ein ausgezeichnetes Hilfsmittel um die Realität zu ertragen.


Gestern einen ganzen Sack Leergut zurück gebracht. Der Rücknahmeautomat ist vor dem Eingang zum Lidl. Es waren vier Flaschen dabei die der Automat nicht genommen hat, denen fehlte wohl ein Symbol dafür, waren vielleicht Mehrwegflaschen. Ich habe sie weg geschmissen, in den großen offenen Müllbehälter gleich daneben. Später sah ich einen Mann, der hatte ein paar Tüten mit leeren Flaschen bei sich, in dem Müll kramen, um sich die Flaschen zu nehmen, diese die der Automat nicht wollte und weg geworfen wurden.
Ich habe mich geschämt, werde nie wieder Flaschen in den Müll werfen, sondern sie daneben abstellen.


„Nur Eliten denken und handeln global“, so, oder so ähnlich, steht es in Osterhammels »Die Verwandlung der Welt«. Jedenfalls erinnere ich mich diesen Satz dort so gelesen zu haben. Markiert habe ich ihn mir nicht, und über tausend Seiten Buch nun deswegen durchzusuchen, um den Wortlaut ganz korrekt wieder zu geben, das ist mir zu aufwendig.
Aber ist das nicht eine Anmaßung, von sich zu glauben, global denken zu können? Eliten denken, sie würden global denken. Sei versuchen diesen Eindruck zu erwecken, und sind dabei nur Blender. Sie blenden sich selbst mit ihrer eigen Arroganz des Universalismus, der vorgibt, globale Aussagen tätigen zu können.


Wenn es irgendwann einen Algorithmus gibt, der erfassen kann, wann ich kalte Füße habe, einen Schnupfen oder einen Pickel am Arsch; oder wie der Kaffee durftet den ich mir gerade gemacht habe, wie die Zigarette schmeckt, und wie die morgendliche Stille wirkt, dann, dann vielleicht, werde ich so was wie einem Algorithmus vertrauen wenn es ums Denken geht. Dieses nämlich, das Denken, hängt auch mit den Sinnen zusammen die Kaffee riechen können, einen Pickel spüren oder Stille empfinden.


Softie: „Verrate mir bitte, Macho, wie ich eine Frau am besten zum Orgasmus bringe“.
Macho: „Keine Ahnung! Wem interessiert denn das?”


Vor einem Monat erwähnte ich eine von mir empfundene Spießigkeit der AfD. Günter korrigierte mich, er hat recht. Nur, das Empfinden diesbezüglich ist teilweise immer noch da, meine Äußerung war also über unreflektiertes Empfinden. Oft vertraue ich diesen Gefühlen, irgendwas erzählen sie mir, nur erklären sie sich nicht von selbst. Ich werde noch herausfinden, warum ich die AfD als spießig empfand.


In Deutschland ist man entweder frankophil und anglophob, oder anglophil und frankophob, und bekennt sich dazu. Nur germanophil zu sein, sich dazu zu bekennen, erfordert Mut, sofort schreien die germanophoben: Du Nazi!


Zum Aschermittwoch beginne ich mit dem 'Frischluftfasten' und ziehe mich in mein verräuchertes Büro zurück. Mit dabei: Kaffee und Kuchen.


„Männer, für was wollt ihr kämpfen?“ Seit Tagen geistert mir ein Text von Cora Stephan durch den Kopf. Der deutsche Mann ist postheroisch geworden. Vielleicht war er das schon immer, weil er mehr Mitläufer als etwas anderes ist. Sind Helden in, ist er auch einer, sind es Weicheier, dann eben das.


Narzisten haben kein Problem ein Geschenk anlässlich des Valentinstag zu finden. Sie wissen was ihr Sweetheart mag.


Was hat sich eigentlich in Arabien, dem Nahen Osten und der Türkei, seit Lawrence von Arabien geändert?


Ich sehe eine Entwicklung von der 'Latenz' zur 'Präsenz' (nach Gumbrecht), die sich im Thymos zeigt, dem eigentlich Unbeschreibbaren, der Gemütslage. Leute wie Gauland, Höcke oder Jongen haben dies sehr genau erkannt und wissen welches Potential noch in der Latenz steckt. Ihre Gegner auch, deswegen sind die so nervös und empört.


Um die gegenwärtigen Entwicklungen in Deutschland zu verstehen, braucht es neue analytische Ansätze. Viel Geschwätz überall, am meisten von denjenigen, die glauben, unbedingt ihre auf konstruierten Ideologien basierten Weltbilder verteidigen zu müssen.


Mit Bildern manipuliert werden - ein alter Hut. Aber: Ich liebe es manipuliert zu werden: In Filmen, Museen, Ausstellungen, der Kunst. Ich hasse manipuliert zu werden: In Nachrichten, mit pädagogisierenden Kram allerorten.


Was, wenn die Katastrophisten doch nicht so Unrecht haben, wonach entscheidende Weiterentwicklung immer nach Katastrophen geschah?


Bei »US-Geldschein« muss ich immer an Raymond Chandler und das Madison-Porträt denken.


Der Denkprozess wird überschätzt. Die durch den Mythos vermittelten unterbewussten Wahrheiten bestimmen das Selbstbild.


Sehr interessantes Interview bei L.I.S.A. Meine These: „Der Kampf um den Gründungsmythos der BRD ist vollen Gange.“ Das Narrativ „Wiederaufbau“, vielleicht auch als Mythos, schuf die neue deutsche Identität, auch das meine These. Der sogenannte Verfassungspatriotismus ist der Mythos von Eliten.


Wenn Frauen Frauen beschneiden, so wie das meist geschieht, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn Musliminnen mit Kopftuch ihre Unterdrückung im Islam verteidigen.


Menschen haben Empathie, entwickeln Sympathie und Antipathie, sie lieben und hassen. Versuche so was mittels Zensur regulieren zu wollen, sind nur dumm.



Dossier: Aphorismen



Einige dieser „Gedankenschnipsel“, und weitere, hier in:
Chorhähnchen esse ich jederzeit“.

Paperback
148 Seiten
ISBN-13: 9783744895590
8,50 €
E-Book
ISBN-13: 9783744828536
5,49 €


13 Kommentare :

  1. @Quentin

    Ich bin heute auf folgenden Gedanken gestoßen. Die Linken oder die Grünen, aber auch Teile der SPD werfen ja den Rechten immer vor fremdenfeindlich und nationalistisch zu sein.
    Ist denn aber nicht die moralische Überheblichkeit mit der über Polen und Ungarn bei uns berichtet wird, so was wie moralischer Nationalismus bzw. Chauvinismus.

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    1. @ Günter

      „moralischer Nationalismus bzw. Chauvinismus”, der Linken und Grünen? Sicher! Ich würde nur Nationalismus durch Imperialismus ersetzen.

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  2. @Quentin

    Wir haben schon eine andere Republik. Es werden in der politischen Diskussion Dinge gesagt die früher mit einem Tabu belegt werden. Eva Herrmann zum Beispiel hätte keine Probleme mehr ihre Aussagen zu machen. Unser Land wird wieder freier und demokratischer.

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  3. @Quentin

    Der Bericht eines Schülers der zeigt wie massiv Meinungsfreiheit mit den Füßen getreten wird:

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/politik_meinungsfreiheit_schule_der_bericht_eines_schuelers

    Aber die gut Nachricht ist, dass die Schüler merken wie versucht wird sie zu manipulieren. Sie werden beginnen zu rebellieren gegen diese Mainstreampropaganda die kritiklos nachgeplappert wird.

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  4. @ Günter

    Dieser Bericht des Schülers macht anschaulich, mit welcher Hochmut und Überheblichkeit die „Gutmenschen“ einem Disput aus dem Weg gehen. Es wird abgeurteilt und empört. Unterdrückung Andersdenkender ist die logische Folge.

    Ich bin deiner Meinung: Die Schüler merken das. Und sie werden sich wehren dagegen. Außer natürlich die Mitläufer.

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  5. @Quentin

    Interessant auch was Schäuble in FAZ online über die evangelische Kirche.
    Das die fast nur noch politisch mit linken Positionrn wahrnehmbar seien und nicht mehr spirituell. Meinungen andersdenkender werden ausgegrenzt.
    Das gleiche was der Schüler erlebt.
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wolfgang-schaeuble-kritisiert-politisierung-der-protestanten-14079994.html

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  6. @ Günter

    Ich teile Schäubles Kritik am heutigen Protestantismus. Der wirkt wirklich losgelöst vom »spirituellen Kern«. Beziehungsweise das Spirituelle hat sich vom Kern der »Frohen Botschaft« entfernt, hin zu apokalyptischen Vorstellungen verbunden mit der Spiritualität von Nachhaltigkeit und Ökologismus.

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  7. @Quentin

    Auch interessant was Tillich so sagt:
    Stanislaw Tillich: „Das sind keine Menschen, die das tun. Das sind Verbrecher.“

    Sind denn Verbrecher keine Menschen, fragt Anabel Schunke auf Tichy's Einblick.

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  8. @ Günter

    Die passenden Worte zu Tillichs Äußerungen findet Thomas Rietzschel auf der Achse des Guten.

    „Erschreckend auch, dass bei Tillichs Verdammnis der Nicht-Menschen die Öffentlichkeit nirgends aufschreckte, die meisten Medien stattdessen die „drastischen Worte“ begrüßten: der deutsche Rechtsstaat im zweiten Jahr der Flüchtlingskrise.“

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  9. @ Günter

    Die Schamgrenzen fallen. Zu diesem Text von Alexander Görlach, der Typ ist promovierter Theologe, im TheEuropean fällt mir nichts mehr ein. Eigentlich muss man nur diese Worte auf sich wirken lassen, um zu spüren, wo die wirklichen Hassprediger zu finden sind.

    „Und wäre Karl der Große in seiner unvergleichlichen Huld nicht von dem Gedanken geradezu besessen gewesen, die unkultivierten Sachsen in sein Reich zu integrieren, wir müssten uns heute nicht mit ihnen rumschlagen. Sachsen das ist der Schandfleck Deutschlands.

    ... diejenigen sind einfach nur, für die gesamte zivilisierte Welt nur eines, nämlich Abschaum.“


    In mir selbst suche ich nach besonnenen Erklärungen wo diese Angst her kommt, die Angst vorm barbarischen Sachsen. Oder soll man zu so was einfach nur schweigen?

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  10. @Quentin

    Das ist keine Angst. Das ist nur die übliche ad-hominem Polemik der Linken wenn sie merken, dass ihnen die Felle davon schwimmen.
    Zusammen mit einer Vogel Strauss Mentalität.

    Wir haben eine realpolitische Situation die benötigte, dass man sich über neue Lösungen verständigt. Stattdessen wollen die Linken die Krise nutzen, um ihre alte Rhetorik an den Mann zu bringen. Die Sachsen zeigen ihnen erstens dass das nicht mehr verfängt und zweitens dass die Mehrheit der Bevölkerung nach Rechts rückt wenn die illegale Einwanderung weiter geht.

    Gleichzeitig sind die Linken aber unfähig ihre Politik den realpolitischen Anforderungen anzupassen, weil sie gerne an ihren Utopien festhalten wollen.
    Un mal ehrlich das zeichnet ja gerade die Linken aus, dass sie trotz empirisch gezeigten Scheitern (DDR, Venezuela, Kuba, etc) an ihren Utopien festhalten koste es was es wolle.

    Die Sachsen zeigen aber wo die Reise in der Bevölkerung hingeht. Da aber der jetzige Mainstream der Links ist keine Lösung hat, fühlen sie sich hilflos, deshalb schlagen sie um sich.
    Im Grunde sehen wir auch folgendes. Moralisch zu argumentieren ist für einen Sozialwissenschaftler ein Armutszeugnis da unwissenschaftlich. Ich denke viele sozialwissenschaftliche Texte sind eigentlich nur Meinungen und Moralpredigten.
    Mit Wissenschaft hat das dann nichts zu tun, kommt aber unter dem Deckmantel daher.





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  11. @Quentin

    Der Mainstream ruft nach Notstandsgesetzen:
    http://www.zeit.de/kultur/2016-02/clausnitz-rassismus-reaktion-afd-twitter/seite-2?page=3#comments

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  12. @ Günter,

    Ich weiß gar nicht was ich zu dieser Zeit-Kolumne sagen soll, muss mir das noch mal später in Ruhe anschauen.

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