30. Juni 2024

Notizen im Juni 2024

Es gab mal eine Zeit, da war es durchaus üblich, mindestens akzeptiert, wenn Eltern ihren Kindern die Münder mit Seife auswuschen, wenn diese „böse oder unanständige“ Wörter benutzten. Heute machen das die Gerichte bei Erwachsenen.

Die linken Krawallmacher in Essen machen die Teilnehmer des AfD-Parteitages zu Helden.

Sie sehen zum Verwechseln ähnlich aus, Maos „Großer Sprung nach vorn“ und die „Sozial-ökologische Transformation“ der Grün-Linken.

Putin habe ich noch nie vertraut, schließlich war der beim KGB. Jemand, der so einen Job macht, hat bei mir verschissen. Aber nun ist er nun mal Russlands Präsident, also heißt das, wir müssen mit ihm verhandeln und seine Positionen respektieren.
 
Die, diese Positionen, haben auch möglicherweise gar nichts mit der Person Putin zu tun, sondern sind tatsächlich den geopolitischen Umständen geschuldet.

Wenn wir schon dabei sind, unsere Nationalhymne dem aktuellen Zustand anzupassen, wie wäre es damit: Uneinigkeit, Unrecht und Einfalt …

„Linke Intellektuelle“ ist ein Oxymoron.

Keines meiner wahlberechtigten Kinder geht wählen, ich respektiere das und habe auch nicht versucht, sie zu überreden. Hätte sowieso nichts genützt, denn wenn sie merken, dass sie gegängelt werden, tun sie eh das Gegenteil. Sind eben meine Kinder.

„Im Stich gelassen werden“, was für eine sonderbare Bedeutungswandlung dieser alte Ausspruch heute, bei den vielen Messer-Vorkommnissen, doch bekommen hat.

Deutschland ist zu groß, ich wünsche mir eine Aufteilung in etwa fünf unabhängige Staaten.

„Im Stich gelassen werden“, was für eine sonderbare Bedeutungswandlung dieser alte Ausspruch heute, bei den vielen Messer-Vorkommnissen, doch bekommen hat.

Der Empörung geht eine Kränkung voraus; ja, oft scheint es so, dass die Empörten geradezu eine Sehnsucht nach Kränkungen haben; zur Not wird sie konstruiert, weil sonst ihre Empörung keine Kraft entwickeln kann.

Eine Party auf Sylt wurde zum Schreckgespenst aufgeblasen, mit nichts als heißer Luft. Dann kommt einer mit dem Messer in Mannheim und sticht hinein. Die ganze Mühe war umsonst, die Luft ist raus. Die Realität ist härter als irgendwelche Luftgebilde.
 
Nun wird in der Presse der Anschlag auf Stürzenberger in Mannheim relativiert, der sei doch ein radikaler Islamkritiker. Und verschiedene andere kritische bis diffamierende Bemerkungen über in gemacht, die aber alle nur das meinen: „Der ist doch selbst schuld.“ Das sagen Sie nicht so, aber so empfinden sie. Wobei das noch die Gemäßigten sind, es gibt noch andere, die meinen: „Geschieht ihm recht.“ Das zumindest lese ich aus all den Relativierungen und Diffamierungen. Ich habe gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen.

Theo van Gogh und Salman Rushdie sind nur die bekanntesten islamistischen Terroropfer; Geert Wilders oder Hamed Abdel-Samad benötigen Personenschutz rund um die Uhr. Jeder, der den Islam heute kritisiert oder nur ein paar Karikaturen zeichnet, lebt gefährlich. Ich habe ganz große Hochachtung vor diesen Leuten.

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