„Seit der Wiedervereinigung schürten Politiker der PDS bis hinauf in die Reihe ihrer höchsten Repräsentanten in breiten Kreisen der (ost-)deutschen Bevölkerung Misstrauen gegenüber der Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik, ihrem parlamentarischen System, ihren Parteien und ihrer Wirtschaftsordnung oder billigten ein solch diskriminierendes Verhältnis zumindest“ (S. 244). Exemplarisch hierfür verweist er auf die linken Narrative zur Deutschen Einheit: „Die Schilderungen der Wiedervereinigung durch die PDS zeichneten trotz Unterschieden in der Nuancierung ein Bild, in dem die BRD durch ihr Wirken eine bessere, demokratischere DDR verhindert hat“ (S. 244). Diese Sichtweise kulminiere in Begriffen wie „Siegerjustiz“.
20. Dezember 2012
Fundstück: „Vorwärts und nicht vergessen“?
von
Quentin Quencher
Auf H-Soz-u-Kult rezensiert Carl-Friedrich Hoeck das im Wallstein Verlag erschienene Buch von C. Lannert: „Vorwärts und nicht vergessen“?Die ganze Rezension von Carl-Friedrich Höck lesen bei H-Soz-u-Kult
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