»Wir brauchen marktwirtschaftliche Lösungen im Bereich erneuerbare Energien statt gesetzlich vorgeschriebenem Einspeisevorrang mit garantierter Einspeisevergütung.«
Diese Aussage findet sich ganz zuerst unter der Rubrik
Sichere und bezahlbare Energie in dem
kürzlich vorgestellten Postitionspapier Röslers und ist die bisher deutlichste Absage an das EEG was jemals aus Regierungskreisen zu vernehmen war. Der Mann hat Rückgrat, wenn sich nun die Medien auf ihn einschießen, wird ihn das nur bestärken. Besonders lustig ein
Spiegel-Artikel von Hauke Janssen, in dem auf abenteuerlicher Weise versucht wird, einen Satz Röslers in möglichst unvorteilhaften Licht erscheinen zu lassen. Fehlen darf bei diesem Bashing natürlich auch nicht die Erwähnung einer Parteispende, um den Eindruck von Klientelpolitik zu erwecken. Ich empfehle den Spiegel Artikel dennoch zur Lektüre, allerdings mit Hinweis, sich den oben zitierten Satz in Erinnerung zu behalten, nur dann kann man nämlich Röslers weitere Worte zur Energiewende richtig bewerten. Und dabei wird dann auch deutlich, was schlechter Journalismus ist, nämlich solcher wie bei diesem Spiegel-Artikel.
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