"Wir wollen Japan unterstützen, die mit der Fukushima-Katastrophe verbundenen Probleme zu bewältigen. Gemeinsam können wir viel lernen und Chancen effektiv nutzen, denn wir sind überzeugt, dass nur eine nachhaltige Energieversorgung langfristig einen hohen Lebensstandard und eine intakte Umwelt gewährleisten kann."
Ebenfalls in der Pressemitteilung wird erwähnt:
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die internationale Klimapolitik zu einem Schwerpunkt ihrer Amtszeit erklärt und setzt dabei von Anfang an auf den direkten Austausch mit wichtigen internationalen Verhandlungspartnern.
Ausgerechnet die Länder die eine Rückkehr zur Nutzung der Kernkraft planen, oder schon beschlossen haben, werden nun von Abgesandten des Bundesumweltministeriums mit Besuchen beglückt. Nicht dass zu erwarten ist, dass die deutschen Umweltbeamten dort irgendwas erreichen können, weil sie eben auch nichts anzubieten haben, außer der deutschen Energiewende. Und die verkauft sich eher wie Sauerbier, eigentlich nicht mal das, sie ist eine internationale Lachnummer. Strom teuer, CO₂ Ausstoß hoch, Industrie abgewandert. Das „Erfolgsmodell“ Energiewende will keiner haben, dieser Realität gegenüber verschließt sich das Bundesumweltministerium. Die sollten mal lieber Fakten und Zahlen zur Kenntnis nehmen als in missionarischer Absicht um die Welt zu jetten. Aber das macht vielleicht weniger Spaß.
Ich hätte aber auch gerne ein bisschen Spaß, und am meisten würde mir in diesem Zusammenhang gefallen, wenn man diesen Umweltbundesbeamten das Geld für so offensichtlich sinnlose Reisen weg nimmt.
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