... Die bayrischen Kernkraftwerke haben eine Arbeitsverfügbarkeit von durchweg 90 %, während die Windenergie in Ost- und Nordsee auf gerade mal 20 % kommt. Wohlgemerkt, das sind die tatsächlich gemessenen Werte und nicht irgendwelche Phantasiewerte der Schlangenölverkäufer. Da es auch auf hoher See mehrtägige Flauten und Orkane gibt, kommt man nicht umhin, die Kernkraftwerke trotzdem durch fossile Kraftwerke zu ersetzen. An dieser Stelle wird es noch einmal deutlich: Die neuen Stromtrassen können nicht zu einer sicheren und unterbrechungsfreien Stromversorgung von Bayern dienen. Sie dienen lediglich zur Verteilung von Stromabfall aus Norddeutschland. Bisher gibt es nicht einmal "überzählige Kraftwerke" in Norddeutschland, die die bayrischen Kernkraftwerke ersetzen könnten: Weht kein Wind an der Küste, brauchen die ihre Kohlekraftwerke selber, um die Großräume von Hamburg, Bremen und Berlin ausreichend mit Strom zu versorgen. ...
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Vielleicht wäre es angesagt, sich in diesem Zusammenhang mal etwas detaillierter mit den hochspannungsgleichstromschalzern, welche von ABB entwickelt werden, zu beschäftigen.
AntwortenLöschenSobald die einsatzbereit sind, wird es möglicherweise auch in Europa ein HGÜ -Netz geben, an welches nicht nur französische sondern auch russiische KKWs angeschlossen werden.
Die umstrittene HGÜ- Stecke, welche derzeit geplant wird, um Windstrom von der Küste nach Bayern zu bringen, berücksichtigt sehr wahrscheinlich diese zu erwartende technische Entwicklung nur unzureichend,