Werner Krauss dagegen, der von der Klimazwiebel, twitterte:
Climate discourse is a monoculture of the mind. Intellectual wasteland. Statistical overkill. Nothing new under the sun. Let it rain ideas!
— Werner Krauss (@austinmoonlight) 14. August 2014
Frei übersetzt ins Deutsche: „Der Klimadiskurs steckt in einer Monokultur des Denkens fest. Intellektuelles Ödland. Statistik im Übermaß. Nichts Neues unter der Sonne, wo sind die Ideen?“Er meint also, der Klimadiskurs wird von Zahlen beherrscht. Statistiken bestimmen das Denken und intellektuell sei da nichts zu holen. In anderen Worten, Buchhaltermentalitäten bestimmen den Disput. Zahlen hier, Zahlen dort, eine Beschreibung dessen was geschieht findet nicht statt.
Ganz anders sieht dies Sergi Pàmies in seiner »poetische Wahrheit«: „Der Klimawandel ist ein literarisches Genre. Seine Dekadenz wird auf internationalen Foren diskutiert, und die Nachrichten, die von ihm handeln, vermitteln den Eindruck, dass er in der Katastrophe enden wird. Genauso wie die Novelle. Genauso wie die Literatur insgesamt. Genauso wie fast alle Sprachen, in denen die Novellen im Besonderen und die Literatur im Allgemeinen verfasst werden.“
Was bestimmt nun wirklich den Diskurs: Zahlen oder Imagination, Statistik und Naturwissenschaft oder die Phantasie?
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