„Die Kommission zur Planung des Kohleausstiegs soll grundsätzlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagen. Auch die Ergebnisprotokolle der Sitzungen sollen vertraulich sein, wie es in einem Entwurf der Geschäftsordnung, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, heißt. Die 31 Kommissionsmitglieder, von denen 28 stimmberechtigt sind, werden demzufolge zur Vertraulichkeit verpflichtet.“ wird vermeldet.
MMM (Merkel, Murks und Mauschelei) in Reinkultur. In Sonntagsreden wird von Transparenz geredet, dies von der Wirtschaft eingefordert, wenn es aber darum geht politische Entscheidungsprozesse nachvollziehbar, also transparent zu machen, dann ist schnell Schluss mit lustig.
„Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.“ So stehts bei Johannes 3,20-21.
Die Bundesregierung sollte vielleicht öfters mal in der Bibel nachschlagen, als auf die Ratschläge derer zu hören, die unbedingt das industrielle Herz Deutschlands zerstören wollen. Wenn die dann auch noch im Dunkeln munkeln wollen, denn nichts anderes ist diese nun beschlossene Intransparenz der Kohlekommission, dann ist höchste Vorsicht angesagt.
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