31. August 2013

Fundstück: Django Asül im Handelsblatt (Nr.167)

Als Kurzbeschreibung über Asül steht im Handelsblatt;.
Bayer, Türke, politisch witzig: Django Asül vereint Gegensätzliches. Mit Christian Schnell sprach er über kreative Sparkässler, Milchmädchenrechnungen der Euro-Retter und 200 Auftritte pro Jahr
Besonders schön finde ich in diesem Interview wie er die Grünen, und speziell Jürgen Trittin, beschreibt:
Jürgen Trittin hat ja beispielsweise mit seinen Steuerplänen vor, dass Deutschland zu einer Mischung aus Nordkorea und Griechenland wird. Dann kommt der Kretschmann, der versucht, die „lose canons“ in seiner Partei wieder einzufangen. Vieles hat nicht mit Populismus zu tun, sondern schlicht mit einer gewissen Realitätsferne der Politik. Wenn man sich zum Beispiel die Biographie von Trittin anschaut, darf man nicht erwarten, dass er den Zusammenhang von Aufwand und Ertrag versteht.
OK, Django ist ein Kabarettist, mit einer Bankausbildung zwar, doch hauptsächlich eben im Kulturbetrieb tätig. Ob er gut ist, oder nicht, weiß ich nicht einmal, habe ihn noch nie gesehen, da mir das ganze „Komödian-Brimborium“ im Fernsehen so ziemlich auf den Wecker geht und ich es mir schon lange nicht mehr antue. Dennoch frage ich mich, wenn solche Meinungen wie sie Django vertritt in den Kulturbetrieb einsickern, was sagt das über einen eventuellen Meinungs- und Stimmungswechsel in der Bevölkerung aus?

Links und Grün zu sein scheint immer uncooler zu werden.

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