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28. November 2018

Ihr Feiglinge!

„Dies ist der Text, für den Hamed Abdel-Samad gesperrt wurde. Postet ihn überall.“
(Joachim Steinhöfel).
Dieser Aufforderung komme ich gerne nach. QQ


Ihr Feiglinge!

Viele junge Muslime/Muslimas leben im Westen und genießen die Vorzüge der Freiheit, setzen sie sich aber für diese Freiheit kaum ein. Viele sind gut gebildet und haben einen guten Job, bleiben aber in den Zwängen der Religion und der eigenen Community verhaftet. Ihre Bildung und Engagement stellen sie selten im Dienste der Aufklärung und des Gemeinwesens, sondern eher im Dienste des Islam oder der Parallelgesellschaft. Sie kritisieren die rechte Ideologie, solange sie von Bio-Deutschen kommt, aber wir hören von Ihnen kaum Kritik gegen die reaktionären Islamverbände, die nationalistischen Grauen Wölfe oder die patriarchalischen Strukturen in den eigenen Familien. Im Gegenteil, viele von Ihnen sind Krawatten-Islamisten,

22. Juni 2018

Die Mutter- oder Vaterwerte

Werte sind wie Sprachen. Wer sie in der Wiege gelegt bekam, über die Umgebungskultur absorbierte, nimmt sie als Selbstverständlichkeit wahr. Wir sollten in diesem Zusammenhang von »Mutterwerten« oder »Vaterwerten« sprechen und denken. Nicht in Form von Vermächtnissen aus der Vergangenheit, sondern als etwas lebendig erlebtes im Hier und Jetzt. Werte werden intuitiv erlernt, wenn man in diesem Werteraum aufwächst. Sollen sie durch andere Werte ersetzt werden, setzt dies bedingungsloses kritisches Reflektieren der eigenen Herkunft voraus. Dann aber, und das merkt man beispielsweise Menschen wie Hamed Abdel-Samad oder Imad Karim und anderen an, Menschen also, die die Kultur der sie entstammen sehr kritisch reflektieren, dann entfalten diese neu erlernten Werte so etwas wie eine identitäre Wirkung. Sie werden zur neuen Heimat, vielleicht auch Ersatzheimat.

5. Juli 2014

Kunst, Kommerz und die Kultur

In einem Artikel in der Frankfurter Rundschau spricht Claus Leggewie übers Theater. Und die Architektur, vielleicht der Kunst im allgemeinen. Der Text ist aus einer Rede, die er am 4. Juni auf einem Festvortrag zum 10jährigem Geburtstag der Philharmonie in Essen hielt. Wie bei solchen Anlässen üblich, wird das Geburtstagskind gewürdigt, die besonderen Verdienste herausgestellt, gelobt und geschmeichelt. Doch darüber hinaus finden sich einige bemerkenswerte Äußerungen zur performativen Kunst, ich würde das noch ergänzen wollen, und von der Kunst insgesamt sprechen. Hier bezieht sich Leggewie auf den Althistoriker Christian Meier und sagt:
In der griechischen Tragödie wurde keine Tagespolitik gemacht oder abgebildet, aber Fragen, Probleme, Sorgen, Ängste der Bürger Athens im Mythos durchgespielt und für politisches Handeln geordnet, klar gestellt, bewusst gemacht.

27. April 2014

Abdels Widmung

Beim Wochenendeinkauf gestern Mittag im REAL habe ich in die Bücherecke rein geschnuppert, wollte doch mal sehen, ob die Akifs «Deutschland von Sinnen» ausliegen haben. Hab's nicht gefunden, habe aber aber auch nicht lange gesucht. Was aber gleich ins Auge fiel, und sofort in den Einkaufswagen wanderte, war Hamed Abdel-Samad's «Der Islamische Faschismus». Ob mir das Buch Lesevergnügen bereitet ist allerdings noch sehr unsicher. Die Widmung schon macht nachdenklich:
Für meine liebe Mutter,
Sie bat mich dieses Buch nicht zu veröffentlichen,
obwohl sie wusste,
dass ich dieser Bitte nicht nachkommen kann.
Wer ist diese Mutter, die nun in Sorge um das Leben ihres Sohnes ist. Wahrscheinlich ist sie stolz auf ihren Jungen, möchte ihn noch immer behüten und weiß doch, dass sie nur noch beten kann.

3. Dezember 2013

Ja nicht provozieren, der Lesetipp im Perlentaucher

Hamed Abdel-Samad ist wieder frei und zurück in Deutschland. Anlass genug für Thierry Chervel sich im Perlentaucher einmal anzuschauen, wie welche Medien berichteten. In den Fokus geriet dabei die Süddeutsche Zeitung, die ja schon seit langem gegenüber islamistischen Tendenzen ein Verständnis aufbringt, welches nur mit dem kulturellen Selbsthass der Linken auf den pluralistischen Westen und seinen individuellen Werten erklärt werden kann.

Für etwas einstehen, die Freiheit etwa das Recht zu haben, einen Glauben einzutauschen gegen eine Ethik des Zweifels und der Skepsis, ist die Sache der SZ nicht. Es wird mit Konvertitenvorwürfen gehandhabt, als ob es verwerflich wäre, wenn man seinen Glauben kritisch hinterfragt.