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27. Januar 2014

Nein, nicht diese FDP

Der Liveticker vom FDP-Europaparteitag vermeldete:
Im 2. Wahlgang um Listenplatz 6 hat sich Britta Reimers gegen Holger Krahmer durchgesetzt. Auf Reimers entfielen 361 Stimmen, auf Krahmer 191.
Leute wie Schäffler und Krahmer waren aber der Grund dafür, dass mir die FDP immer noch sympathisch war. Holger Krahmer vor allem wegen seiner Haltung in der Energiepolitik.

Wenn die FDP nun aber meint sich neu ausrichten zu müssen und auf solche profilierte Köpfe wie Holger Krahmer verzichten zu können, dann hoffe ich auf einen Denkzettel bei der Europawahl. Am liebsten wäre es mir, damit der Denkzettel auch wirkt, wenn die FDP aus dem Europaparlament raus fliegt.

28. August 2013

Meine liebe FDP

Ihr werdet bei der nächsten Bundestagswahl meine Stimme nicht bekommen. Dabei glaube ich, dass ihr es insgesamt wert seid gewählt zu werden. Warum ich es dennoch nicht tue hat einen Grund: Angela Merkel. Wenn ich euch wähle unterstütze ich Merkel. Dies kann ich nicht mit mir vereinbaren. Klar könnte man sagen, die Merkel ist noch das geringere Übel, wenn man an die Alternative von diversen Rot und Grün anschaut. Und außerdem ist die Merkel nicht die CDU, obwohl, was ist denn noch übrig von der CDU, ohne die Kanzlerin. Doch ich bin nachtragend, vor allem wenn ich mich betrogen fühle. Das letzte Mal hatte ich mich für die FDP entschieden, mit der Gewissheit, dass es eine Schwarz-Gelbe-Koalition geben werden, unter Führung Merkels. Damals war es noch kein Problem für mich, hatte doch auch Merkel angekündigt, dass die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängert werden. Dass gleichzeitig die sogenannten Erneuerten ausgebaut werden sollte war, so glaubte ich, ein Zugeständnis an den grünen Zeitgeist. Eigentlich nicht viel mehr als ein Lippenbekenntnis.

9. August 2013

Für mich am Veggie Day: Gemischter Braten

Es ist schon einige Jahre her, da lud mich ein Bekannter zum Karfreitagsessen ein, dieses wurde von einem Gastwirt veranstaltet, der in Nachbarschaft zu einer katholischen Kirche wohnte und dem das Glockengeläut immer gehörig auf den Geist ging, weil es seine Arbeitszeiten es eben notwendig machten, den Vormittag zu nutzen um sein Schlafdefizit ein wenig auszugleichen. Kurz und gut, es gab „Gemischten Braten“. Schwein und Rind zusammen mit leckerer Soße, dazu Spätzle, vielleicht auch Salat, aber daran erinnere ich mich nicht mehr. Dieses privat veranstaltete Essen war als Protest gegen die nervige Bimmelei der benachbarten Kirche gedacht. Freilich hatten die Kirchgänger an diesem Karfreitag keine Ahnung von der Veranstaltung die da ganz in ihrer Nähe statt fand, dennoch gab es uns, den Teilnehmern an diesem Schmaus, das gute Gefühl etwas für unser inneres Gleichgewicht zu tun: „Ha, wenn ihr meint, ihr könnt allgemeinverbindliche Regeln aufstellen und auch noch penetrant mit eurem Gebimmel zu nerven, damit wir diese auch befolgen, dann habt ihr euch getäuscht!“