Dieser Beitrag erschien bereits im Januar 2012 im Science-Sceptial-Blog, hat aber an Aktualität keineswegs eingebüßt. Die Forderungen der Postwachstumsanhänger werden immer auch mit Ergebnissen aus der sogenannten Glücksforschung begründet, welche dann aber für die eigene grüne Propaganda passend gemacht werden. Der folgende Text ist im Orginal belassen:
Beispiele dienen gemeinhin der Verdeutlichung von Aussagen, Annahmen oder Überzeugungen. Das können eher abstrakte Beispiele sein, wie Gleichnisse, oder konkrete, wie der Vergleich mit einer andern Person oder Sache. Wenn es um die Vorteile von Volksbefragungen geht, wird gern die Schweiz als Vorbild genannt, Nachteile einer Planwirtschaft werden am Beispiel des ehemalig sozialistischen Ostblock verdeutlicht.
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12. Juni 2013
16. November 2012
Zwangsbewirtschaftungen und die Energiewende
von
Quentin Quencher
Aus der Kriegswirtschaft zur Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges kennt man einige Verfahren, die zur Herstellung von Gütern oder Rohstoffen verwendet wurden, weil auf Grund der besonderen Situation im Krieg nicht genügend für alle vorhanden war. Man versuchte Ersatz, Substitute, zu schaffen. Und wo das nicht ging, musste man eben verzichten, vor allem im zivilen Leben; die Bedürfnisse des militärischen Sektors hatte Vorrang. Ressourcen wurden alloziert, zugewiesen, verteilt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Ressourcenallokation, die nicht nur in Zeiten der Krise oder des Krieges notwendig ist, sondern allgegenwärtig.⁽¹⁾
Im Normalfall sorgen Marktmechanismen für die Verteilung. Eine Ressourcenproblematik entsteht erst durch politische oder militärische Konflikte, da unter diesen Umständen davon ausgegangen wird, dass die Marktwirtschaft versagt. Konflikte oder Krisen erzeugen Knappheiten, die im Zuge der Knappheitsbewältigung wieder neue Konflikte hervorrufen. In einem Tagungsbericht vom 49. Historikertag in Mainz heißt es dazu:⁽²⁾
Im Normalfall sorgen Marktmechanismen für die Verteilung. Eine Ressourcenproblematik entsteht erst durch politische oder militärische Konflikte, da unter diesen Umständen davon ausgegangen wird, dass die Marktwirtschaft versagt. Konflikte oder Krisen erzeugen Knappheiten, die im Zuge der Knappheitsbewältigung wieder neue Konflikte hervorrufen. In einem Tagungsbericht vom 49. Historikertag in Mainz heißt es dazu:⁽²⁾
In der Folge lassen ihre Lösungsversuche wiederum neue Konfliktfelder entstehen, und zwar sowohl dort, wo sie (scheinbar) erfolgreich waren als auch dort, wo das Versprechen einer Aufhebung der Ressourcenproblematik uneingelöst blieb.
22. Juli 2012
ITER und die Chinesen
von
Quentin Quencher
2009 wurde der Verein IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) mit Sitz in Potsdam gegründet. Der Spiegel schrieb damals:⁽¹⁾
"Vorbild ist der Ministerin zufolge das Institute for Advanced Study im amerikanischen Princeton, wo auch Albert Einstein forschte. Ähnlich wie an dem US-Elite-Institut könnten die "klügsten Köpfe" in Potsdam ein frei gewähltes Thema bearbeiten und bis zu zwei Jahre lang am Institut in der Potsdamer Kleist-Villa forschen und wohnen."Klaus Töpfer ist zur Zeit der Exekutivdirektor und neben anderen wichtigen Posten gibt es auch noch einen Strategiebeirat, dessen Vorsitzender Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber ist. Dies nur kurz zur Erläuterung, um die politische Ausrichtung dieses Vereins zu verstehen. Im März diesen Jahres wurde unter dem Dach des IASS eine Plattform Energiewende (TPEC) vorgestellt, die sich als unabhängiger wissenschaftlicher und transdisziplinärer Begleitprozess der Energiewende versteht.⁽²⁾