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4. März 2018

Moscht gegen Essig

Heute ist ein Tag der vielfältigen Entscheidungen. Die erste ist schon gefallen, in ihrem Mitgliedervotum meinte die Mehrzahl der SPDler noch mal eine GroKo mit der Merkel machen zu können. Ob ich es so erwartet habe, ist egal, von der SPD erwarte ich mir grundsätzlich nichts. Auch fällt es mir schwer, sonst durchaus zur Empathie fähig, mich in die Köpfe der Sozis hineinzudenken. Ich werfe der SPD nicht vor, dass sie einen Haufen Unsinn verzapft und politisch umzusetzen versucht. Aber dass sie sich vier weitere Jahre mit Merkel ins Bett legt, damit diese Person an der Macht hält, das verzeihe ich den Sozis nicht.

14. März 2016

Du Miststück

Als ich Alexander Wendts neues Buch aus seiner Verpackung befreite, tat ich dies mit leicht zittrigen Händen. „Du Miststück“ heißt es, „Meine Depression und ich“ erklärt der Untertitel. Ja, es betrifft auch mich, auch ich habe so ein „Miststück“ an der Backe. Jetzt ist es raus. Und nun kann ich nicht über dieses Buch berichten, ohne auch gleichzeitig von mir zu erzählen. Zumindest am Anfang dieses Textes, am Ende spiele ich keine Rolle mehr, dann rückt das Buch wieder in den Mittelpunkt, denn je mehr weiter ich darin las, um so ruhiger wurden meine Hände. Ich will versuchen diese Wandlung von der nervösen Aufgeregtheit hin zu einem Lächeln zu beschreiben.