"Um Legendenbildung entgegenzutreten: Das Steuerkonzept, das erstmals 2011 auf dem Parteitag in Kiel beschlossen wurde, war sehr eng mit der Stuttgarter Staatskanzlei abgestimmt."
Posts mit dem Label Trittinˌ Jürgen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Trittinˌ Jürgen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
30. September 2013
Fundis sind sie alle, die Grünen
von
Quentin Quencher
In einem SPON-Artikel wird von Jürgen Trittin vermeldet, dass dieser sehr erstaunt ist über die Kritik die aus Südwesten nun immer deutlicher seine Person erreicht, auch und vor allem an seinen Steuerplänen, die ja zu einem nicht unerheblichen Teil zur Niederlage bei der Bundestagswahl beigetragen haben sollen:Kann sein, dass sich hier Trittin die Wahrheit etwas zurechtbiegt, und möglicherweise die Übereinstimmungen mit Stuttgart doch nicht so eng waren, oder das Wahlkampfkonzept noch über die Beschlüsse von 2011 hinausgehen; um diese Feinheiten brauchen wir uns nicht kümmern, die Frage ist vielmehr, widersprechen die Südwestdeutschen GRÜNEN grundsätzlich Trittins Vorstellungen von der Reformierung des Steuerrechts. Wenn man sich die Reden auf den grünen Länderrat anschaut, bekommt man diese Darstellung nicht bestätigt, vielmehr geht es darum wie diese Steuerpläne im Wahlkampf präsentiert worden.
8. September 2013
Der Niedergang der Grünen hat begonnen
von
Quentin Quencher
Dass die GRÜNEN nun mit einem Potpourri von Verbotsvorschlägen und Forderungen nach der Änderung von Normen sowohl im öffentlichen Bereich, als auch privat oder in der Wirtschaft, von sich Reden machen, ist kein Zufall. Dadurch dass so gut wie alle anderen Parteien das Vokabular der Ökos aufgriffen, die Presse sowieso, glaubten die GRÜNEN ihre Positionen wären allgemeiner gesellschaftlicher Konsens. Dann haben sie aber den Bogen überspannt, und die Katze aus dem Sack gelassen, in dem sie den vermeintlich geringen Anteil derer die sich der grünen Sichtweise auf die Welt verweigern, nun vorschreiben wollen wie sie sich zu verhalten haben. Im Prinzip hatten sie damit ja nie hinterm Berg gehalten, doch die Menschen sahen es gelassen, wussten dass die Ökos nicht die Macht hatten solch grundlegende Dinge wie unsere Gesellschaft, unser Demokratieverständnis oder unser privates Miteinander in ihrem Sinne zu verändern.
8. August 2013
Grüne: Teurer machen, damit es billiger wird
von
Quentin Quencher
Überholen ohne einzuholen, diesen Spruch Walter Ulbrichts kennen heute nicht nur Ossis, er wurde geradezu ein geflügeltes Wort dafür wie Umstände, und vor allem Potentiale, falsch eingeschätzt werden.
Nun hat Jürgen Trittin das Konzept der Grünen vorgestellt, wie man denn der misslichen Lage der ständig steigenden EEG-Zwangsabgabe Herr werden könnte. Und dieser Vorschlag der Grünen bedarf ebenso abenteuerlichen Erklärungen wie seinerzeit Ulbrichts Vorstellungen. Focos.de meldet:
Nun hat Jürgen Trittin das Konzept der Grünen vorgestellt, wie man denn der misslichen Lage der ständig steigenden EEG-Zwangsabgabe Herr werden könnte. Und dieser Vorschlag der Grünen bedarf ebenso abenteuerlichen Erklärungen wie seinerzeit Ulbrichts Vorstellungen. Focos.de meldet:
21. Juni 2012
Die Wurzeln der Sonnenblumen
von
Quentin Quencher
In letzter Zeit gingen Meldungen durch die Presselandschaft, wonach sich rechtsextreme Gruppierungen in der Ökoszene ausbreiten, oder rechtsextremes Gedankengut unter einem grünen Schafspelz verborgen, den Weg in die Mitte der Gesellschaft finden würde.⁽¹⁾ Immer wieder in diesem Zusammenhang wird die Zeitschrift Umwelt & Aktiv⁽²⁾ genannt. Der "Schriftleiter des Blatts," so die Süddeutsche Zeitung, war niederbayerischer NPD-Kandidat für die Landtagswahl 2008. Und in der Tat, bei Umwelt & Aktiv sieht man sich in der Tradition von Herbert Gruhl , Baldur Springmann und August Haußleiter.⁽³⁾ Allesamt konservative Naturschützer, die auch in der Anfangszeit der Grünen einen sehr großen Einfluss hatten, und für die Naturschutz nicht nur einfach Naturschutz war, sondern auch Heimatschutz. Fälschlicherweise wird dies dann automatisch mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht, selbst Jürgen Trittin stellte eine "sehr erhebliche ideologische Schnittmenge" zwischen Naturschutz und Nationalsozialismus fest und schlussfolgert: "Es gab eigentlich keinen Punkt, an dem Naturschutz und Nationalsozialismus ideologisch grundsätzlich unvereinbar waren."⁽⁴⁾