In der griechischen Tragödie wurde keine Tagespolitik gemacht oder abgebildet, aber Fragen, Probleme, Sorgen, Ängste der Bürger Athens im Mythos durchgespielt und für politisches Handeln geordnet, klar gestellt, bewusst gemacht.
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5. Juli 2014
Kunst, Kommerz und die Kultur
von
Quentin Quencher
In einem Artikel in der Frankfurter Rundschau spricht Claus Leggewie übers Theater. Und die Architektur, vielleicht der Kunst im allgemeinen. Der Text ist aus einer Rede, die er am 4. Juni auf einem Festvortrag zum 10jährigem Geburtstag der Philharmonie in Essen hielt. Wie bei solchen Anlässen üblich, wird das Geburtstagskind gewürdigt, die besonderen Verdienste herausgestellt, gelobt und geschmeichelt. Doch darüber hinaus finden sich einige bemerkenswerte Äußerungen zur performativen Kunst, ich würde das noch ergänzen wollen, und von der Kunst insgesamt sprechen. Hier bezieht sich Leggewie auf den Althistoriker Christian Meier und sagt:
17. November 2013
Die Nuklearia, Best Practice und die Grünen
von
Quentin Quencher
Die Anbiederung der NUKLEARIA an die GRÜNEN, an GREENPEACE, und wer da sonst noch in diesem halbreligiösen, ganzideologischen und halbesoterischen »Die Natur wird sich rächen« Strudel mitschwimmt, irritierte mich einigermaßen. Twittertexte wie diese:
lassen den Verdacht aufkeimen, dass man dort noch nicht die ganze Dimension des Kulturkampfes begriffen hat, der sich vor allem darin abbildet, dass sich die einen die Menschen als zur Natur gehörig betrachten, während die andern meinen, die Menschheit hätte sich von der Natur entkoppelt und müsse in deren Schoß zurück geführt werden. Doch der Reihe nach.Sollten deutsche pronukleare @Greenpeace-Aktivisten, Grüne usw. Unterstützung brauchen, helfen wir gern! #coming_out #go_nuclear
— Nuklearia e.V. (@Nuklearia) November 14, 2013