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21. August 2014

Antihumanistisches Nichtstun

Immer wieder hört man Stimmen, die behaupten, dass der IS (Islamischer Staat) oder sonstige islamische Terrororganisationen, doch eigentlich erst durch den Westen entstanden sei. Vor allem durch die Intervention des Westens im Irak, wie es kürzlich Brendan O‘Neill⁽¹⁾ in einem besonders peinlichen Artikel in Novo-Argumente darstellte. Vielleicht hat der Westen eine Radikalisierung bewirkt, vielleicht auch nicht. Was genau die Ursachen sind, warum wir nun mit einem derartigem Terror zu tun haben, wird noch Gegenstand langer Diskussionen sein und wahrscheinlich nie ganz geklärt werden können, so dass sich in hundert Jahren die Historiker darüber streiten können. Nun haben wir die Situation so wie sie ist, eine barbarische Terrorgruppe schickt sich an der ganzen Welt den Krieg zu erklären, massakriert und terrorisiert, nicht nur vor Ort. Warum und wie dies passieren konnte, sind Fragen die im Moment in den Hintergrund treten müssen, weil die Situation akut ist. Was können wir jetzt tun um dieses Morden zu beenden, diese Frage muss schleunigst geklärt werden, und dann muss genau so schnell gehandelt werden. In klaren Worten heißt dies: IS und Helfershelfer militärisch besiegen, ihre Macht brechen, sie entwaffnen. Eine Befriedung kann nur eintreten nach einer totalen Niederlage und Vernichtung des IS. Alles andere ist Wunschdenken.

Es gibt historische Beispiele die zeigen warum dies so ist.