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12. März 2016

Die AfD als Medizin

Wenn schon die Diskussionen im wirklich liberalen »Zettels Raum« in die Richtung tendieren, dass offen Wahlempfehlungen für die AfD ausgesprochen werden, dann ist dies mehr als ein Indikator für den verfahrenen Zustand der politischen Situation im Lande.

Ich will mich nicht weiter in die Diskussion einmischen, sondern nur einen Bildvergleich bringen: Pur ist fast keine Partei zu ertragen, egal um wen es sich handelt. Aber jede ist auf ihre Art wichtig für das »Liberalitätsklima«. Es hällt den Diskurs am Leben, den Streit, der sozusagen der Herzschlag der Demokratie ist.

12. November 2015

Zwei Abende mit der AfD

Der Rückruf kam promt: „Nein, die Absage hat ganz sicher nichts mit der AfD zu tun, nur er dulde generell keine politischen Veranstaltungen in seinem Lokal.“ Dies erklärte mir der Wirt eines Esslinger Restaurants, der eine Reservierung kurzfristig absagte, als er mitbekam, wer da warum reserviert hatte. Ich hatte per Email um Auskunft gebeten. Was war passiert? Es sollte ein Wahlkreisveranstaltung der AfD zur Wahl eines Wahlkreiskandidaten statt finden, ein Tisch wurde dafür in dem Lokal reserviert, aber nicht mitgeteilt zu welchen Anlass. Das passte dem Wirt nicht und er schmiss kurzerhand die paar Leute wieder raus. Als ich ankam, ich hatte mich als Beobachter angemeldet, standen die schon alle vor der Tür. Es waren nicht viele, vielleicht sechs oder sieben Männer. Mehr Achselzucken als Empörung bei den Hinausgeworfenen, und so verabredete man sich noch zu einen Besuch in einem anderen Esslinger Lokal. Und natürlich zur nächsten Veranstaltung der AfD in Wendlingen, dort sollte Marc Jongen,