Ich wollte über die Nase schreiben, bin aber über so eine Art Beipackzettel zu meinen Gedanken nicht hinaus gekommen. Ob das heute anders wird, kann ich noch nicht versprechen, es gibt keinen klaren Weg für diesen Text, das Ziel ist unklar, selbst für mich. Na ja, jetzt habe ich ein wenig geflunkert, natürlich hatte ich eine Idee wohin meine kleine Gedankenreise führen soll, nur ob ich dort ankomme, das ist noch nicht sicher, also halte ich mich mal lieber vorerst bedeckt.
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28. Februar 2022
21. April 2018
Politischer Ekel und die Erklärung2018
von
Quentin Quencher
Ich ertrage es nicht mehr. Texte liegen herum, Videodateien sind gespeichert, alles Politik- und Gesellschaftsthemen betreffend, die mich interessieren sollten, ja die es immer taten. Kaum macht ein Politiker oder einer dieser komischen von Sendungsbewusstsein durchdrungen Journalisten, den Mund auf, da überkommt mich ein schwer zu definierendes Unwohlsein. Irgendwas ausspucken möchte ich, komme mir vor, als hätte ich eine verdorbene Frucht gebissen.
Dann versuche ich mich zu ermahnen, es sind ja alles nur Meinungen, Darstellungen einer anderen Weltsicht, der man doch argumentativ entgegentreten kann. Außerdem ist es ja auch interessant zu erfahren, wie denn andere ticken. Wie es in ihnen denkt, fühlt und gärt. Es nützt nichts, der widerliche Geschmack im Mund bleibt, er lässt sich nicht mehr neutralisieren. Also raus damit und Mund ausspülen.
Dann versuche ich mich zu ermahnen, es sind ja alles nur Meinungen, Darstellungen einer anderen Weltsicht, der man doch argumentativ entgegentreten kann. Außerdem ist es ja auch interessant zu erfahren, wie denn andere ticken. Wie es in ihnen denkt, fühlt und gärt. Es nützt nichts, der widerliche Geschmack im Mund bleibt, er lässt sich nicht mehr neutralisieren. Also raus damit und Mund ausspülen.