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22. März 2015
Der Handtaschenindikator
von
Quentin Quencher
Dirk Maxeiner ist ein Handtaschen-Autist. So jedenfalls outete er sich auf der Achse des Guten. Bislang hatte er die weibliche Handtasche nicht wahrgenommen oder nur als Mode-Accessoire. Und so begibt er sich auf eine Reise über die Kulturgeschichte der Handtasche. Ich möchte ihm nicht widersprechen, doch begeht er eine kleine Nachlässigkeit, wenn er die Betrachtung auf Person und Objekt reduziert, auf das Verhältnis der Handtasche zu ihrer Trägerin, oder umgekehrt. Darauf wie die Handtasche getragen wird, geht er nur ganz kurz ein, als er Margaret Thatcher erwähnt, ohne deren Person wohl die Kulturgeschichte der Handtasche unvollständig erzählt wäre. Diese nutzte ihre Handtasche nämlich auch, um Emotionen auszudrücken. Für den Beobachter wurde die Handtasche zum Indikator über die Befindlichkeiten oder die Stimmung ihrer Trägerin. Doch das könnte auch nur Show sein.
16. Februar 2015
Fundstück: Grüner Wahn
von
Quentin Quencher
„Deutschland leidet unter gefährlicher Öko-Hysterie. Vor 50 Jahren fingen die Deutschen an, sich Sorgen um die Umwelt zu machen. Heute leben sie in einem Öko-Musterland. Die Mahner und Warner wenden sich deshalb Problemen zu, die meist gar keine sind.“von Dirk Maxeiner und Michael Miersch. Erschienen am 14.02.2015 in der Welt.
„Daimler wirbt für schicke Elektroautos, der Energieriese E.on zerlegt sich selbst, und auf Elternabenden wird diskutiert, ob das Essen in der Kita nur bio, bio-vegetarisch oder bio-vegan sein soll. Touristen werden mit Rikschas durch Berlin und München kutschiert, abgasfrei und geräuschlos. Glühbirnen sind verboten, und die Klos haben Wasserspartasten. Brokdorf-Veteranen bleibt die Spucke weg, wenn eine CDU-Kanzlerin die Energiewende ausruft.Den ganzen Artikel bei welt.de lesen
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat grünes Gedankengut die Gesellschaft tief durchdrungen. Und es wurde mit Erfolg in viele andere Länder der westlichen Welt exportiert. Fahrradfahren, Energiesparen und Mülltrennen gehören zum fest eingeübten Alltagsverhalten, wie Zähneputzen. Man fühlt sich verantwortlich für das Weltklima, die Rettung der Wale und den tropischen Regenwald.“