so ist der Artikel von Frank Lübberding in FAZ.net überschrieben, und in dem er ein paar Äußerungen von Diskussionsteilnehmern einer Runde bei Maybrit Illner aufgreift. Lange hat es gebraucht, bis endlich mal jemand diesen Zustand der Deutschen beschreibt. Freilich wird nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt, das geht gar nicht anders in Sendungen mit diesem Format, weshalb ich mir die auch nicht mehr ansehe. Auch keinen Plasberg oder Maischberger oder Jauch, und was sonst noch gibt. Lediglich der Sender Phönix hat bei mir noch einen gewissen Vertrauensbonus, so dass ich mir Gesprächsrunden dort anschaue.
Wenn man Lübbedings Text ließt, dann wird klar, auch in der besprochenen Sendung ging es kaum über ein Stichwortaustauschen hinaus, dennoch, wenn von deutschen Identitätsproblemen gesprochen wird, so ist das etwas neues in der Diskussion.
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4. Dezember 2015
17. April 2015
Ein deutscher Selbstkritikschalter
von
Quentin Quencher
Unlängst im Fernsehen bei Maischberger, es hätte aber auch irgend eine andere Sendung sein können. Conchita Wurst und noch ein paar andere Transsexuelle, oder was immer für eine Bezeichnung dafür gerade für die jeweilige Person passend oder zutreffend ist, waren geladen. Dazu irgendjemand von der katholischen Kirche und ein Politiker der AfD. Alice Schwarzer war auch dabei. Ich lümmelte, zusammen mit meiner Frau auf dem Sofa, sie Erdnüsse, ich Schokolade futternd. „Kann ich das wegdrehen“ fragte ich. „Warte mal“ kam als Antwort. Danach entwickelte sich ein kleines Gespräch. Was im Fernsehen passierte haben wir dabei nicht mehr mitbekommen. Für sie, meine Frau, ist Conchita ein Bayot, ein schwuler Mann in Frauenkleidern, als Frau fühlend und hauptsächlich sich so darstellend. Die Betonung liegt auf fühlend und darstellend, nicht dass sie eine Frau sei. Bayots sind nicht so selten auf den Philippinen. Sie berichtete, dass viele ihrer Freunde Bayots gewesen seinen, und sie es interessiere wie die hier in Deutschland so sind und leben, in der Öffentlichkeit wären sie ja kaum zu sehen.