Michael Henzler: "Ich saß vor etwa zweieinhalb Jahren mit Dennis Meadows zum Abendessen hier in Berlin und ich habe ihn gefragt, woran liegt es denn eigentlich jetzt, nach diesen ganzen Mammutkonferenzen, daß so wenig passiert. Die Antwort von Dennis Meadows war ernüchternd, er sagte: "Michael, das einzige was uns helfen würde, wären Katastrophen. Besonders gut wäre eine richtige Hitzekatastrophe in den USA, wo die Leute wirklich darunter leiden würden und dadurch ein Umdenken käme.""⁽³⁾Insbesonders Hermann Ott griff später diese Gedanken mehrfach auf und berief sich auf den Philosophen Hans Jonas,⁽⁴⁾ indem er anmahnte, wir müssen wieder zu einer Heuristik der Furcht kommen.
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23. September 2012
Meadows, Ott und die Katastrophen
von
Quentin Quencher
Am 8. August 2012 trafen sich in einem Berliner Kleingarten Dr. Hermann E. Ott, Prof. Dr. Harald Welzer und Marlehn Thieme zu einem Gespräch zu dem Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit.⁽¹⁾ Eingeladen hatte die Alfred Toepfer Stiftung, die Haniel Stiftung und die Gerda Henkel Stiftung. Auf der Webseite L.I.S.A. (Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung) ist ein Videomittschnitt dieses Gespräches zu sehen.⁽²⁾ Die einleitenden Worte sprach Michael Henzler von der Gerda Henkel Stiftung. Und schon hier wurde klar um was es geht: Wie man die Menschheit umerziehen könne.