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15. Oktober 2016

Politische Korrektheit und das verkaufte Lachen

In einem Interview über Migration nach Deutschland, bei L.I.S.A. und unter der markanten Überschrift "Das Abendland verändert seine geistige und soziale Physiognomie", erwähnt Prof. Ferdinand Fellmann unter anderem, dass Stereotype durchaus hilfreich im Zusammenleben sind: „Die Gastarbeitermigration in den 1960er Jahren ist nicht vergleichbar mit der unkontrollierten Flüchtlingswelle aus Syrien und anderen Ländern aus dem nahen und fernen Osten, die zunächst Züge einer modernen Völkerwanderung aufwies. Bei den Gastarbeitern handelte es sich um überschaubare Gruppen aus Europa, deren Einordnung durch Stereotype erfolgte.“

Dann spricht er noch ein heißes Eisen an: Die verschiedenen Mentalitäten! Dies wird in der öffentlichen Diskussion weitestgehend ausgeblendet, weil, so Prof. Fellmann: „Die Mentalitätsdifferenz darf im öffentlichen Diskurs wegen der "political correctness" allerdings nicht ins Feld geführt werden, da man sich damit des Rassismus verdächtig machen würde.“