Posts mit dem Label Chervelˌ Thierry werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Chervelˌ Thierry werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

3. Dezember 2013

Ja nicht provozieren, der Lesetipp im Perlentaucher

Hamed Abdel-Samad ist wieder frei und zurück in Deutschland. Anlass genug für Thierry Chervel sich im Perlentaucher einmal anzuschauen, wie welche Medien berichteten. In den Fokus geriet dabei die Süddeutsche Zeitung, die ja schon seit langem gegenüber islamistischen Tendenzen ein Verständnis aufbringt, welches nur mit dem kulturellen Selbsthass der Linken auf den pluralistischen Westen und seinen individuellen Werten erklärt werden kann.

Für etwas einstehen, die Freiheit etwa das Recht zu haben, einen Glauben einzutauschen gegen eine Ethik des Zweifels und der Skepsis, ist die Sache der SZ nicht. Es wird mit Konvertitenvorwürfen gehandhabt, als ob es verwerflich wäre, wenn man seinen Glauben kritisch hinterfragt.

24. Dezember 2012

Medien und Inszenierungsgesellschaften

Menschen versuchen ein bestimmtes Bild von sich selbst ihrer Umwelt zu vermitteln, sehen sich immer auch wie im Auge des Betrachters. Dabei bedienen sie sich einer ganzen Palette von verschiedensten Werkzeugen, solche die das gewünschte Bild transportieren können. Von der Kleidung über den Haarschnitt bis zur ureigen Mimik und Gestik. Und selbstredend natürlich Inhalt und Form dessen was man ausspricht. Alles das zusammengenommen ist die Inszenierung von sich selbst. Und wenn alles zueinander passt, ist die Inszenierung gelungen. Dies klappt natürlich nicht immer, vor allem wenn man die Medien - als solche möchte ich alles bezeichnet was geeignet ist ein gewünschtes Bild zu transportieren - Gestik und Mimik nicht vollständig unter Kontrolle hat, sie eine andere Geschichte erzählen. Das erzeugte Bild im Auge des Gegenüber ist dann möglicherweise nicht das erwünschte positive, statt einem Lächeln erscheint ein Grinsen.

4. Dezember 2012

Lesetipp: Sendeschluss, von Theirry Chervel

In letzter Zeit ist viel die Rede vom Zeitungssterben, FTD und die FR sind ja nur die Spitze des Eisberges. Die digitalen Medien, vulgo Internet, würden das Geschäftsmodell sämtlicher privater Medien in Frage stellen, doch niemand spricht von einer Krise bei den Öffentlich Rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten, die sind dank Zwangsgebühren außen vor.
... Dieser Apparat verbraucht jetzt schon acht Milliarden Euro im Jahr, eine davon aus Werbung, die die privaten Medien dringend gebrauchen könnten, der Rest aus Gebühren. Man muss sich einmal klar machen, was das heißt: Acht Milliarden Euro – das ist in etwa so viel wie sämtliche Kultursubventionen aller deutschen Länder und Gemeinden, sämtliche Museen, Theater und Bibliotheken. Es ist nur unwesentlich weniger als die Kirchensteuer, deren Aufkommen bei neun Milliarden Euro liegt. Die ÖRA sind uns fast so viel wert wie der liebe Gott. ...
Den ganzen Artikel lesen bei Perlentaucher.